Ein Hoch auf die Joseph-Bernhart-Fachakademie für Sozialpädagogik und ihre Absolvent:innen
In ihrem Jubiläumsjahr entlässt die Fachakademie in Krumbach 51 frisch gebackene Erzieherinnen und Erzieher ins Berufsleben.
Für die diesjährigen Absolvent:innen endete mit den Abschlussfeierlichkeiten am 23. Juni eine fünfjährige herausfordernde Ausbildung, die in diesem Jahr fast alle der zur Prüfung angetretenen Studierenden auch bestanden haben. Selten waren Erzieherinnen und Erzieher so gesucht wie heute und so können sich alle Kandidatinnen und Kandidaten sicher sein, auf einen Arbeitsmarkt zu treffen, auf dem sie bereits sehnsüchtig erwartet werden.
Zunächst trafen sich die Krumbacher Studierenden und ihre Gäste zu einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael, der von drei Studierenden gestaltet wurde, die über einen Zeitraum von zwei Jahren das Religionspädagogische Ausbildungszertifikat gemacht hatten und dafür eine Urkunde des Bistums Augsburg überreicht bekamen. Die anschließende Zeugnisverleihung fand im Krumbacher Stadtsaal statt.
Schulleiter Helmut Stuber begrüßte seine Studierenden und mit ihnen 240 Gäste, darunter auch Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer und den Geschäftsführer der gemeinnützigen Schulträger GmbH Johann Huber. Die stellvertretende Landrätin Monika Wiesmüller-Schwab lobte in ihrer Laudatio den „besonderen Spirit“ der Fachakademie und ihrer Absolvent:innen. Aus beiden Abschlussklassen hielten je zwei Erzieherinnen eine ebenso emotionale wie wertschätzende Rede auf die Schule und ihre Lehrkräfte, die, gespickt mit kleinen Anekdoten der vergangenen Jahre, auch für den einen oder anderen Schmunzler sorgten. Eine Bilder-Präsentation ließ die Ausbildungszeit für die 49 Damen und zwei Herren, aber auch für ihre Lehrkräfte noch einmal Revue passieren. Schulleiter Stuber betonte den Abwechslungsreichtum und den Spaß, der mit der Erzieherausbildung verbunden ist, aber auch die Herausforderungen, die die Absolvent:innen gemeistert haben. Gemeinsam mit seiner Stellvertretung, Elisabeth Hofmann, und der stellvertretenden Landrätin Monika Wiesmüller-Schwab überreichte er die Zeugnisse mit einer Rose und wünschte seinen Studierenden viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg. Besonders gewürdigt wurden die fünf Kandidatinnen, die ihre Ausbildung mit „sehr gut“ abgeschlossen haben.
Mit der Hymne von Andreas Bourani „Ein Hoch auf uns“, die unter Begleitung von Musiklehrer Holger Podratzky vom gesamten Publikum gemeinsam gesungen wurde, endete der offizielle Teil der Absolventenfeier und ging über in ein gemütliches Beisammensein, bei dem sicherlich das eine oder andere Mal angestoßen wurde auf die gemeinsame Zeit und „den Moment, der immer bleibt“.